Favre-Leuba

Die Ursprünge der Manufaktur Favre-Leuba reichen bis in das Jahr 1737 zurück. Urkundlich dokumentiert ist die Eröffnung einer Uhrenwerkstatt in Le Locle am 30.03.1737 durch Abraham Favre (1702–1790).

Durch Henry Auguste Favre wurde 1815 -in der 4.Generation- der Markenname von A. Favre et Fils auf Favre-Leuba geändert, nachdem die Familie Favre eine Kooperation mit der Uhrenhändler-Famile Leuba aus Buttes einging. Sein Sohn Fritz Favre heiratete 1855  Adèle-Fanny Leuba. Es erfolgte die Expansion nach Südamerika und Asien und läutete damit, durch den Aufbau einer starken Distribution, die erfolgreichste Zeit in der Geschichte der Marke ein. Sie fand ihren Höhepunkt in den 60-er-Jahren des 20 Jahrhunderts. In dieser Zeit wurden jährlich bis zu 200'000 Uhren produziert und Favre-Leuba wandelte sich von einer klassischen Uhrenmarke zu einer hochindustrialisierten Manufaktur mit vielfältigen Innovationen wie dem Höhenmesser und dem Tiefenmesser in Verbindung mit einer Uhr. Die Firma wechselte daraufhin Ihren Sitz aus Infrastruktur- und Presitigegründen nach Genf und baute dort eine hochmoderne Manufaktur auf.

Die Ikonen der damaligen Zeit Bivouac, Bathy, Deep Blue und Sea Sky zählen bis heute zu den meistgesuchten Uhren auf dem Vintage-Markt und erzielen hohe Preise.

1967 wurde Favre-Leuba mit dem Modell "Centurion" an der Weltausstellung in Montreal in der Kategorie "Chronographen und Sportuhren" mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Die Uhren in unserem Angebot stammen aus den Jahren 2016 bis 2020 und sind diesen Ikonen nachempfunden.

Die Marke Favre-Leuba hat heute ihren Sitz in Grenchen.